Weniger ist mehr!
Müllvermeidung in und um Freising einfach, praktisch & realistisch Autorin: Dr. Manuela P. Gaßner Die Buchvorstellung ist am 11. Dezember 2018, 19:30 Uhr. Ihr seid herzlich eingeladen Großer Sitzungssaal im Rathaus Freising, Eintritt frei für Erfrischungen und Häppchen ist gesorgt. Wie funktioniert Müllvermeidung hier bei uns in Freising? Wurde ich immer wieder von Freunden gefragt, daraus ist die Idee entstanden ein Buch zu schreiben. Müll ist Alltag, in allen Lebensbereichen quillt er uns entgegen, aber wir können ihn bewältigen und dadurch gesünder, nachhaltiger, zufriedener und bewusster Leben! Ein kleiner Einblick ins Buch:
Wenn Sie unkompliziert in Ihrem Alltag weniger Müll haben möchten, bekommen Sie in diesem speziellen Buch Antworten, viele einfache Tipps und erprobte Tricks für zu Hause und Unterwegs. PLUS
ISBN 978-3-00-061285-5 22 x 22 cm, Seiten 156 Preis: 10,00 € Druck: umweltfreundlich und IN Freising Die Druckkosten wurden gefördert durch: die Stadt Freising im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative Erhältlich bei:
Möchten Sie in Ihrem Laden auch das Buch anbieten? Dann würde es mich sehr freuen, wenn Sie mir schreiben. FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN
PENG!!! Der Startschuß ist gefallen! Der Coffee-to-go-Becher ist somit (teilweise ;-) Geschichte in Freising. Schon auf dem Uferlos Festival wurde der ReCup Becher vorgestellt und getestet. Hier möchte ich nochmal Flo von ReCup danken, dass er sich Zeit genommen hat und im Nachhaltigkeitszelt das Mehrweg-System erklärt hat. Andy Muschler von der Cocolaterie und Pâtisserie Muschler und somit auch die Bäckerei Muschler sind Vorreiter. Ebenso das Naschwerk, die Q-Bar und Fashion&More sind mit dabei. Ich hoffe es folgen noch viele weitere Cafés und Eisdielen. Das Neueste ist der Mehrweg-Deckel (Blogbeitrag ReCup) UND besonders attraktiv, wer sein Eis lieber im Becher als in der Waffel mag, der Mini-Becher 0,2 ml. Je mehr Betreiber mitmachen, desto einfacher und normaler wird es, dann geht Umweltschutz einfach so nebenbei, Ressourcen werden geschont und es liegen keine Einwegbecher mehr am Bahnhof oder sonst wo rum. Vielleicht gibt es dann auch bald eine FREISING EDITION??? Uns allen ein dreifaches Kaffee-Prost ;-) Eure Manuela Die wichtigsten Hintergrundfakten dazu gibt auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Eintrag vom 4.7.2017:
Inzwischen ist mir das Stadtradeln bekannt ;-) Und ich bin wieder dabei! 2017 nehmen schon 604 Kommunen teil. Radelt deine Kommune auch mit? Hier findest du die aktuellen Teilnehmer von 2017. Wir sind schon "mittendrin und dabei" aber jeder Freisinger Radler kann noch mitmachen und sich hier anmelden. Die Aktion läuft vom 18. Juni bis 8. Juli, schon gefahrene Kilometer können nachgetragen werden. Liebe Radler-Grüße, Manuela Gerade bin ich dabei die Liste der Unverpackt Läden zu aktualisieren.
Eine Leserin hat mir einige neue Tipps gegeben. Vielen lieben DANK hier an Tanja ;-) Zu finden ist die Liste unter: Einfach Zero Waste Leben -> Alltag -> Ladenliste DACH-Region Was ist denn DACH??? Deutschland, Austria, SCHweiz ;-) Habt ihr noch mehr Tipps? Ich freue mich, wenn Ihr mir schreibt. Liebe und müllfreie Grüße, Eure Manuela Das Gramm in Graz
by Daniela Keidel Vergangene Woche habe ich ein paar Tage Urlaub in Graz verbracht, eine sehenswerte kleine Stadt übrigens. Dort gibt es seit April 2016 auch einen Laden für Lebensmittel, die offen, in Pfand- oder mitgebrachten Gefäßen, in Glas bzw. Papier nach Hause getragen werden können. Das Gramm hat schon von außen gewonnen, das alte Haus am Rand der Altstadt besticht mit Charme, die weinberankten Arkaden und die kleine Terrasse laden zum Schauen und Verweilen ein. Der Laden selbst ist baulich bedingt klein, aber durch die liebevolle Ausstattung und dem Puppenstubencharakter extrem heimelig. Es gibt ein paar Sitzplätze, an denen man Kaffee, Gebäck, das werktägliche Mittagessen oder das Frühstück am Wochenende verzehren kann. Da ich mich privat und beruflich viel mit Gartenbau und Landwirtschaft beschäftige, war ich diesen Mittwoch bei den DLG-Feldtagen auf dem Gut Mariaburghausen in Haßfurt im schönen Unterfranken. Am Tag davor hat es stark geregnet, deshalb sind wir mit Gummistiefeln durch den Matsch gewatet. Trotzdem war es schön, lustig und interessant. Ich habe einige alte und neue Bekannte getroffen, die neuesten technologischen Errungenschaften angesehen, Fachforen besucht und für meine Studenten frisches Vorlesungsmaterial mitgebracht ;-) Die DLG-Feldtage finden alle zwei Jahre an unterschiedlichen Standorten statt. Wer mehr erfahren möchte kann sich auf www.dlg.de , www.dlg-feldtage.de oder auf Facebook informieren. Während den Osterferien hatte ich zwei Termine in Zürich. Ich reise gerne mit wenig Gepäck und Zero Waste. Am Zürcher Hauptbahnhof hat mich der Schutzengel von Niki de Saint Phalle begleitet ;-)
Wie bin ich gereist? Alleine sitzend in einem Auto? Nein! Hingefahren bin ich mit meiner Familien-Mitfahrgelegenheit, die zufälligerweise über Freising wieder heim nach Zürich gefahren ist. In Zürich bin ich mit dem ÖPNV (ZVV) gefahren, sehr angenehm, die Verbindungen sind gut und schnell. Meine beiden Termine habe ich so gelegt, dass ich nur ein 24-Stunden Ticket und am zweiten Tag eine Rückfahrkarte lösen musste, das war im Vergleich zu den üblichen Parkgebühren ziemlich günstig. Eine kleine Anekdote: Seit ich das erste Mal in Zürich mit dem Auto unterwegs war, das war 2002, habe ich das Gefühl Zürich besteht hauptsächlich aus Einbahnstraßen! Damals in der analogen Zeit ohne Navi, aber dafür mit Stadtplan bewaffnet hat mich das fast zum Verzweifeln gebracht. Man kann sich in Zürich tatsächlich so verfahren, dass der Standpunkt nicht mehr auf dem Stadtplan zufinden ist! Heute setzte ich mich lieber in die Strassenbahn! Zurückgefahren bin ich mit dem Fernbus und der S-Bahn, günstig und im Normalfall auch schnell. Leider hatte ich zwei Staus, aber dafür viel Zeit um das Bergpanorama zu geniesen (ja, es war schönes Wetter und ich bin im Bus gesessen) und natürlich Zeit zum Lesen. Was habe ich mitgenommen für drei Tage Zürich? Kleidung: zwei T-Shirts, eine Hose, Schlafzeugs, natürlich Unterwäsche und Socken für jeden Tag und das was ich am Leib getragen habe. FERTIG! Pflege: Holzzahnbürste, selbstgemachte Zahnpasta / Deo, Haarseife FERTIG! Verpflegung: Edelstahlflasche und Stofftasche. Gegessen habe ich bei meiner Verwandtschaft im veganen Haushalt (Vielen Dank!), unterwegs habe ich mir was vom Handwerks-Bäcker gekauft (auf die Hand), Obst ohne Plastikverpackung und einen Saft in der Glasflasche. Fazit: Zero Waste Kurztrip nach Zürich war einfach und ich hatte nur eine kleine Tasche dabei ;-) Eure reisende mM (müllfreie Manuela) Warum? Jeden Tag beim Bäcker vorbei und noch schnell was mitgenommen? Jedes Mal eine Papiertüte, die gleich wieder weggeworfen wird. Das sind pro Jahr, ohne Wochenenden, 261 kleine Papiertüten. Das ist jetzt Vergangenheit. Nach dem Vorbild der Papiertüten, habe ich vier kleine Taschen, aus einem ungenutzten Tischläufer genäht. So einfach geht es! Für eine Tasche benötigst du: Stoffrest (42 x 22 cm) Nähmaschine und natürlich einen Faden Lineal Anleitung:
Viel Spaß beim Nähen und papierfreien Bäckereinkauf! Eure müllfreie Manuela Gestern haben meine Kinder Ihren Museumsgutschein aus dem müllfreien Adventskalender eingelöst. Wir sind mit den Öffentlichen bei schönstem Wetter zum Schloß Nymphenburg ins Museum Mensch und Natur gefahren. Unsere Brotzeit war natürlich Zero Waste. Schön wars!
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Wer?
Mein Name ist Manuela und ich lebe jetzt einfach Zero Waste! Kategorien
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May 2020
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