Das Zero Waste Nähbuch
Ab 17. Dezember 2018 im Handel erhältlich. WOW! Jetzt geht´s aber rund! Mein zweites Buch, neben dem Freisinger Buch, gibt es ab dem 17. Dezember im Handel. Die letzten Monate waren bzw. sind immer noch sehr arbeitsintensiv. Und ich freue mich auch immer noch sehr über die Anfrage vom frechverlag zu dem Nähbuch! DANKE! Bedanken möchte ich mich hier schon mal ganz herzliche für die tolle Zusammenarbeit mit Lisa-Marie Weigel der Projektmanagerin vom frechverlag, Anja Fuhrmann für das Lektorat und Tanja Ströber für die Layoutgestaltung! Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, die ganzen Projekte zu nähen und auch die Texte dazu zu schreiben. Den Müll einfach wegnähen! Das Nähbuch für alle, die gern unkompliziert im Alltag Plastik einsparen und ihren Müll reduzieren möchten. Mithilfe der Modelle in diesem Buch nähen Sie einfache, aber wirkungsvolle Projekte, die Wegwerfprodukten den Kampf ansagen und dazu noch schön aussehen. Nähen Sie Obst- und Gemüsenetze, die garantiert auf jedem Wochenmarkt gern gesehen sind, oder hübsche Schüsselcover, die Frischhaltefolie überflüssig machen. Plastik zu vermeiden kann richtig Spaß machen! Zusätzlich zu den Projekten vermitteln zahlreiche Texte interessantes Hintergrundwissen. Tipps und Tricks zeigen, wie das Müllvermeiden im Alltag ganz einfach funktioniert. Garantiert ohne moralischen Zeigefinger! Das sind die Projekte:
Artikel Nr.: 8159, ISBN-13: 9783772481598 Seiten: 96, Preis: 15,99 € TOPP kreativ, Frechverlag Vorbestellbar über jeden Buchladen und online oder direkt über den Online-Shop von TOPP kreativ In Freising erhältlich bei: Eintrag vom 4.7.2017:
Inzwischen ist mir das Stadtradeln bekannt ;-) Und ich bin wieder dabei! 2017 nehmen schon 604 Kommunen teil. Radelt deine Kommune auch mit? Hier findest du die aktuellen Teilnehmer von 2017. Wir sind schon "mittendrin und dabei" aber jeder Freisinger Radler kann noch mitmachen und sich hier anmelden. Die Aktion läuft vom 18. Juni bis 8. Juli, schon gefahrene Kilometer können nachgetragen werden. Liebe Radler-Grüße, Manuela Ich habe mich bewusst für einen Stempel entschieden, weil ich Papier sparen möchte.
Mit dem Stempel kann ich „Visitenkarten“ selbst herstellen, wann ich will, wo ich will und wie viel ich benötige. Und zwar auf Papier das es schon gibt: Schmierpapier, Briefumschläge, in ein Notizbuch und zur Not auf einen Unterarm ;-) Mein Stempel ist aus Holz und das Stempelkissen aus 85 % recyceltem Plastik. Ein Stempelkissen reicht für tausende von „Visitenkarten“. Damit ich nicht ständig neue Stempel machen muss, sind nur beständige Informationen darauf. Meine Homepage und mein Name werden sich nicht ändern. Sollte sich meine Adresse, meine E-Mail Adresse oder meine Telefonnummer ändern, kann ich das ganz Zero Waste auf meiner Website unter Kontakt oder Impressum verkünden, ohne einen neuen Stempel. Wer von euch hat noch einen Stempel? Liebe Stempel-Grüße, Eure mM (müllfreie Manuela) Zero Waste Couch / Sofa / Bett / Gästebett selbstgebaut Ich liebe den frischen Geruch von Holz! Mein Großvater war ein passionierter autodidaktischer Schreiner. Ich habe ihn oft mit Stichsäge und Oberfräse gesehen und hatte das Gefühl, das waren seine Lieblingswerkzeuge. Da ich die Resultate immer bewundert habe, begann ich früh unter der Anleitung meines Großvaters mit Holz zu arbeiten. Erst kam das Feilen, Schleifen, dann Bohren und dann endlich Stichsäge und Oberfräse. Inzwischen sind meine Lieblingswerkzeuge .... natürlich Stichsäge und Oberfräse.
Warum fast Zero Waste? Ich habe fast alles verpackungsfrei bekommen... Matratzen vererbt, Lattenrost bei Kleinanzeigen für 10€, ein Brett (120x40) hatte ich noch, zwei Latten, Schrauben im Karton, Winkel waren lose zu kaufen, ABER... drei Bretter habe ich im Baumarkt leider nur in Plastik verpackt bekommen, trotzdem ist das für mich in Ordnung, da ich die Bretter immer wieder für andere Schreiner-arbeiten verwenden kann. Ausserdem ist mein Bett ähnlich gebaut und das hält auch schon 15 Jahre und scheint auch noch weitere 15 Jahre zu halten ;-) Tipp 1: Die Bretter können natürlich beliebig lackiert werden. Ich habe darauf verzichtet, weil es bei meinem Bett auch funktioniert hat und ich die natürliche Farbe am Schönsten finde. Tipp 2: Die Couch / das Bett ohne Matratze als Rückenteil. Die Seitenteile einfach auf die Breite der Matratze plus zweimal die Brettdicke (Vorder- und Rückteil) absägen. Tipp 3: Länge Spannplattenschrauben 45 mm = Latten 30 mm + Brettstärke 18 mm = 48 mm - Puffer Bitte passt auf eure Finger auf! Ich arbeite schon lange mit Maschinen und verzichte manchmal auf eigene Gefahr auf die ein oder andere Arbeitsschutzmassnahme. Aber trotzdem arbeite ich immer vorausschauend und vorsichtig ;-) Viel Spaß beim Handwerkl'n wünscht ... Eure schreinernde mM (müllfreie Manuela) Während den Osterferien hatte ich zwei Termine in Zürich. Ich reise gerne mit wenig Gepäck und Zero Waste. Am Zürcher Hauptbahnhof hat mich der Schutzengel von Niki de Saint Phalle begleitet ;-)
Wie bin ich gereist? Alleine sitzend in einem Auto? Nein! Hingefahren bin ich mit meiner Familien-Mitfahrgelegenheit, die zufälligerweise über Freising wieder heim nach Zürich gefahren ist. In Zürich bin ich mit dem ÖPNV (ZVV) gefahren, sehr angenehm, die Verbindungen sind gut und schnell. Meine beiden Termine habe ich so gelegt, dass ich nur ein 24-Stunden Ticket und am zweiten Tag eine Rückfahrkarte lösen musste, das war im Vergleich zu den üblichen Parkgebühren ziemlich günstig. Eine kleine Anekdote: Seit ich das erste Mal in Zürich mit dem Auto unterwegs war, das war 2002, habe ich das Gefühl Zürich besteht hauptsächlich aus Einbahnstraßen! Damals in der analogen Zeit ohne Navi, aber dafür mit Stadtplan bewaffnet hat mich das fast zum Verzweifeln gebracht. Man kann sich in Zürich tatsächlich so verfahren, dass der Standpunkt nicht mehr auf dem Stadtplan zufinden ist! Heute setzte ich mich lieber in die Strassenbahn! Zurückgefahren bin ich mit dem Fernbus und der S-Bahn, günstig und im Normalfall auch schnell. Leider hatte ich zwei Staus, aber dafür viel Zeit um das Bergpanorama zu geniesen (ja, es war schönes Wetter und ich bin im Bus gesessen) und natürlich Zeit zum Lesen. Was habe ich mitgenommen für drei Tage Zürich? Kleidung: zwei T-Shirts, eine Hose, Schlafzeugs, natürlich Unterwäsche und Socken für jeden Tag und das was ich am Leib getragen habe. FERTIG! Pflege: Holzzahnbürste, selbstgemachte Zahnpasta / Deo, Haarseife FERTIG! Verpflegung: Edelstahlflasche und Stofftasche. Gegessen habe ich bei meiner Verwandtschaft im veganen Haushalt (Vielen Dank!), unterwegs habe ich mir was vom Handwerks-Bäcker gekauft (auf die Hand), Obst ohne Plastikverpackung und einen Saft in der Glasflasche. Fazit: Zero Waste Kurztrip nach Zürich war einfach und ich hatte nur eine kleine Tasche dabei ;-) Eure reisende mM (müllfreie Manuela) Schon als Kind habe ich gerne gelesen, Stunde um Stunde. Ich bin schwerbeladen aus Büchereien und Buchhandlungen heim gekommen und habe mir in zwischen eine schöne Bibliothek aufgebaut. Kein Wunder das meine Bücherregale platzen. Also habe ich bei meinem Umzug einige Bücher aussortiert. Das ist mir teilweise nicht leicht gefallen, dafür war das Tragem beim Umziehen leichter!
Wohin mit den Büchern? Einige Bücher habe ich an Freunde verschenkt, zum Secondhand Kaufhaus gebracht oder verkauft. Das Verkaufen hat mich irgendwann genervt. Diese ganze Prozedur: Foto machen, ins Internet stellen, Bezahlungsvorgang kontrollieren, Karton / Umschlag (Verpackung!) besorgen, richtig frankieren, zur Post latschen und das Ganze für ein paar Euro?! Auf der Suche nach einer Alternative bin ich auf Öffentliche Bücherschränke gestoßen. Gesucht: Wo gibt es in der Nähe einen Öffentlichen Bücherschrank? (Bücherschränke in Deutschland, in Österreich und der Schweiz) Gefunden: Aha, am Nordbad (München-Schwabing) gibt es einen! Kleine Anekdote: Ich bin also mit meinem vollgepackten Radlanhänger zum Bücherschrank gefahren und habe mir erst mal angesehen welche Bücher es gibt. Es waren einige interessante Bücher dabei, alle in einem guten Zustand! ABER ich bin ja hier um Bücher abzugeben ... Als ich meine Bücher auspackte, sah ich, wie eine ältere kleine Dame von einer Bank in der Nähe aufstand und auf mich zukam. Ok, was will die? Sie fragte mich sehr freundlich, ob sie mir die Schranktür aufhalten darf und ob ich öfters Bücher bringe. Ja gerne, das ist aber nett und nein, ich bringe zum ersten Mal Bücher, aber finde das eine ganz tolle Idee! Als ich das Struwwelpeterbuch (wir hatten zwei davon) einsortieren wollte, fragte sie, ob sie das haben könnte, für ihre Enkelkinder? Ja, natürlich. Sie hat sich sehr gefreut und ich habe mich auch gefreut, dass sie sich so freute. Es war schön zu sehen, dass ein ausrangiertes Buch von uns gleich einen neuen Besitzer gefunden hatte. Die Vorteile:
Eine weitere Alternative ist Bookcrossing. Bookcrossing.com bzw. Bookcrossers.de Über die Seiten können Bücher registriert werden und dann weiter gegeben oder an öffentlichen Plätzen liegengelassen werden. Ich habe auch schon Bücher in Zügen gesehen und gelesen. Der neue Leser kann auf den Websites Kommentare (auch anonym) hinterlassen und den nächsten Fundort eintragen. Da ich wirklich sehr gerne lese, werde ich sicher irgendwann auch mal wieder Bücher holen ;-) Viel Spaß beim Lesen, Tauschen, Leihen und Bücher frei lassen! Eure Leseratte-Manuela |
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May 2020
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