Kochutensilien aus Plastik sind schnell gekauft. Sie werden dem Verbraucher billig an jeder Ecke hinterhergeworfen. Sind alle Weichmacher aus dem Plastiklöffel, dem Plastikbecher oder der Plastikschüssel ausgedampft, dann wird das Material schnell brüchig und landet im Mülleimer. Ein kaputter Rührlöffel aus Holz hingegen kann einfach mit dem Biomüll entsorgt werden, ein Küchensieb aus Metall geht im Normalfall nie kaputt und wenn, dann kann es wunderbar recycelt oder zu einem Lampenschirm upcycelt werden. Einer großen Beliebtheit erfreuen sich die Plastiktrinkbecher und -teller für Kinder. Als Argument gilt oft, dass die Plastikbecher und -teller ohne Bedenken auf den Boden geworfen werden können ohne in tausend Scherben zu zerspringen und somit keine Verletzungsgefahr für die Kinder entsteht. Die Verletzungsgefahr von Plastikbechern und -tellern ist dagegen nicht sofort ersichtlich dafür um ein Vielfaches gefährlicher als ein kleiner Schnitt einer Glasscherbe. Die Weichmacher (verursachen nachweislich Krebs, Adipositas und einen Rückgang der Fertilität. Die gelobte Teflonbeschichtung von Pfannen besteht aus dem Polymer PEFE (Polytetrafluorethylen) und somit ein Kunststoff auf dem wir unser Essen bei hohen Temperaturen erhitzen. Angeblich ist bei einem sachgemässen Umgang Teflon nicht gesundheitsgefährdent, aber bei einer Erhitzung über 360°C (z.B. eine leere Pfanne auf einem Induktionsherd) treten krebserregende Substanzen aus und es kann ein Polymerfieber auftretten. Nachdenklich stimmt auch, dass eine Ausfuhr von PEFE genehmigungspflichtig ist, da sie dem "doppelten Verwendungszweck" unterliegt, d.h. PEFE kann für zivile und militärische Zwecke verwendet werden (Verordnung (EG) Nr. 428/2009). Die benötigte Perfluoroctansäure zur Herstellung von PTFE steht im Verdacht krebserregend zu sein und auch weitere toxische Eigenschaften zu besitzen. Desweiteren entstehen langlebige perfluorierte Alkylsubstanzen, welche in der Muttermilch nachweisbar sind, deren Folgen auf die Gesundheit aber noch unbekannt sind. Auch die Entsorgung von Teflon birgt durch die Fluorverbindungen Risiken für die Umwelt und unsere Gesundheit.
Deshalb ist die einfache Lösung Küchenutensilien aus heimischen Holz, Metall oder Glas verwenden.
Holz: am Besten heimisches Holz, Bürsten aller Art, Küchenspatel, Rührlöffel, Salatbesteck, Schüsseln, Schneidbretter, Untersetzter, Backpinsel, ...
Metall: Schöpflöffel, Salatbesteck, Schneebesen, Schüsseln, Küchensiebe, Töpfe, Backblech, Kuchen- und Tortenformen, Eiswürfelbehälter, Schäler, Flaschenöffner, Messbecher, Backformen, Teezange oder Teeei...
Glas: Aufbewahrungsmöglichkeiten aller Art, Auflaufformen, Buttergefäß, Trinkgläser v.a. für Kinder, Messbecher, Backformen, ...
KEINE Lebensmittelverschwendung
Blogbeiträge:
DIY Freitag: Butter und Buttermilch selbstgemacht
DIY Freitag: Nachspeisen aus geretteter Milch
DIY Freitag: Hafer-, Dinkelmilch und Co. selbst gemacht
DIY Freitag: Zero Waste Kuchen backen
Praktische Tipps zum Kochen sind in Bearbeitung und kommen noch!
Tips zum Energie sparen, Wasser sparen und Papier sparen beim Kochen bzw. in der Küche.
Deshalb ist die einfache Lösung Küchenutensilien aus heimischen Holz, Metall oder Glas verwenden.
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Metall: Schöpflöffel, Salatbesteck, Schneebesen, Schüsseln, Küchensiebe, Töpfe, Backblech, Kuchen- und Tortenformen, Eiswürfelbehälter, Schäler, Flaschenöffner, Messbecher, Backformen, Teezange oder Teeei...
Glas: Aufbewahrungsmöglichkeiten aller Art, Auflaufformen, Buttergefäß, Trinkgläser v.a. für Kinder, Messbecher, Backformen, ...
KEINE Lebensmittelverschwendung
- nur soviel kaufen, wie wirklich benötigt wird
- Haltbarmachen durch einkochen, einfrieren, trocknen
- nach Bedarf ein Reste-Menü zaubern
- verschenken z.B, mit Foodsharing
- Küchenabfälle gehören auf den Kompost oder den Biomüll, nicht in die Restmülltonne
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