Trendwahnsinn, Kaufwahn, Sale, Sale oder doch lieber Second Sale, Vintage und Shabby Chic?

In jeder Stadt und jedem Dorf gibt es Kleiderberge gefüllt mit Schätzen für Groß und Klein!
Second Hand schont die Ressourcen und den Geldbeutel. Wenn mal nichts dabei ist, kann man ja immer noch was Neues kaufen, aber....
... Qualität vor Quantität
... Umweltschutz vor Wasserverschwendung, Dünger- und Pestizideinsatz
... Menschenrecht vor Billigware
... Regionalität vor langen Transportwegen
... Langlebigkeit vor kurzlebigen Trends
... und weniger ist mehr
... Dreh deine Kleiderbügel

Grundsätzliches zum Kleidungskauf:

• Second Hand Kleidung kaufen oder tauschen (z.B. Tauschparties unter Freunden, Kleiderkreisel, Mamikreisel)
• grundsätzlich weniger, dafür hochwertige Kleidung
• auch mal Kleidung aus Leinen und Wolle eine Chance geben
• regional hergestellte Kleidung bevorzugen
• Ökologisch hergestellte Kleidung, die verschmutzt weniger Wasser durch den Verzicht auf Dünge- und Pflanzenschutzmittel
• kaputte Plastikkleiderbügel durch Holzkleiderbügel ersetzen

Selbstgemacht:

• Gehäkelt: Mütze, Schal, Tasche, Beutel, Aufbewahrung...
• Gestrickt: Mütze, Schal, Handschuhe, Tasche, Beutel, Pullover, Jacke...
• Genäht: alles was die eigenen Fähigkeiten hergeben...
• Geflickt: alles was zu schade zum Wegwerfen ist

Kleidung made in Germany: 
Bill, Bill und Bill, Dornburg, Hessen
Disana, Lichtenstein, Baden-Württemberg
Engel Sports, Mode z.T. von deutschen, österreichischen und schweizer Hersteller
Pantolinos, Buchholz / Aller, Niedersachsen
Rühmann & Co, Hamburg
Trigema, Burladingen, Baden-Württemberg
Privatsachen, Hamburg
Meindl, Kirchanschöring, Schuhe

Kleidung Made in Austria:
Waldviertler bzw. Gea, Waldviertel


Was bedeutet GOTS? Global organic textile Standard.
Was bedeutet Öko-TEX(R)?

In Bearbeitung... wer hat noch weitere Tipps? Ihr könnt mir einen Kommentar oder eine Mail schreiben.

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