
Wer keinen eigenen Garten hat oder nicht in einem Gemeinschaftsgarten aktiv ist, der kann auch sammeln (z.B. Mundraub), selbst machen, tauschen (Foodsharing), containern oder einkaufen.
Rund ums Jahr regional und saisonal mit kurzen Transportwegen im Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November und Dezember.
Im Jahr werden 82 kg Lebensmittel im Wert von ca. 235 € weggeworfen. Das sind 6,7 Millionen Tonnen pro Jahr in Deutschland! Lebensmittel sind zu gut für die Tonne!
Gegen die Lebensmittelverschwendung www.lebensmittelwertschätzer.de führt Anbieter von Waren aus den Bereichen MHD-Ware, „Gutes von gestern“, Sonderposten sowie Werksverkauf mit Privatverbrauchern zusammen.
Um Verpackungen zu vermeiden an Stoffbeutel, Gemüse- bzw. Obstnetz, Edelstahldose, Glasbehälter denken.
Eine aktuelle Liste der verpackungsfreien Läden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Online findest du hier.
Für den spontanen Zero Waste Einkauf habe ich immer eine Stofftasche dabei. Tipps zur Aufbewahrung gibt es hier.
Trinken:
Blogbeitrag zum Thema Zero Waste Kaffeegenuss
Essen:
Eine aktuelle Liste zu Unverpackt Supermärkten und Neueröffnungen sowie Crowdfundings gibt es auf Ladenliste DACH-Region.
Grundsätzliches zum Lebensmitteleinkauf:
Weiter/Zurück zu Zero Waste einkaufen
Weiter/Zurück zu Wasser
Weiter/Zurück zu Zero Waste DIY auch Lebensmittel zum selbst herstellen
Rund ums Jahr regional und saisonal mit kurzen Transportwegen im Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November und Dezember.
Im Jahr werden 82 kg Lebensmittel im Wert von ca. 235 € weggeworfen. Das sind 6,7 Millionen Tonnen pro Jahr in Deutschland! Lebensmittel sind zu gut für die Tonne!
Gegen die Lebensmittelverschwendung www.lebensmittelwertschätzer.de führt Anbieter von Waren aus den Bereichen MHD-Ware, „Gutes von gestern“, Sonderposten sowie Werksverkauf mit Privatverbrauchern zusammen.
Um Verpackungen zu vermeiden an Stoffbeutel, Gemüse- bzw. Obstnetz, Edelstahldose, Glasbehälter denken.
Eine aktuelle Liste der verpackungsfreien Läden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Online findest du hier.
Für den spontanen Zero Waste Einkauf habe ich immer eine Stofftasche dabei. Tipps zur Aufbewahrung gibt es hier.
Trinken:
- Wasser aus der Leitung (wenn es trinkbar ist) sonst in der Glasflasche, gibt es nicht mehr bei den Billigkonzernen, deshalb schau genau oder einfach in den Getränkemarkt. Blogbeitrag zum Thema Wasserhärte.
- Saft selbst gepresst oder in der Glasflasche, bevorzugt Pfandsystem von regionalen Anbietern. Glasflaschen gibt es auch nicht mehr bei den Billigkonzernen, auch hier schau genau und im Getränkemarkt. Blogbeitrag: Holundersirup selbst gemacht
- Milch in der Glasflasche (Pfandsystem) Blogbeitrag: Nachspeisen aus geretteter Milch
- Hafer-, Reis-, Dinkel- und Mandelmilch ist schwierig in der Flasche zu finden, aber ganz einfach selbst hergestellt
- Tee selbst trocknen, Pfefferminze und Zitronenmelisse können zu Unkraut mutieren oder in losen Großpackungen kaufen
- Ein Teestrumpf oder -ei sind ein guter Ersatz für einzeln verpackte Teebeutel
- Kaffeebohnen oder gemahlen in das eigenen Gefäß füllen lassen, am Besten eignet sich ein Bügelverschlussglas um das Aroma zu bewahren (z.B. Kaffeeröstereien, Tchibo offenen Bohnen). Die Kaffeebohnen sollten kühl und lichtgeschützt gelagert werden
- Bier, Wein, Sprituosen in der Glasflasche, ist eh klar
Blogbeitrag zum Thema Zero Waste Kaffeegenuss
Essen:
- Obst, Gemüse,Kräuter ist noch das Leichteste, einfach lose kaufen und im mitgebrachten Gemüse- bzw. Obstnetz mitnehmen. Obst- und Gemüsebeutel aus alten Gardinen nähen? Nähanleitung gibt es in meinem Buch Das Zero Waste Nähbuch.
- Brot, Brez´n, Semmeln etc. beim Bäcker im eigenen Stoffbeutel (Ein Hoch dem Handwerk!) Brotbeutel aus Geschirrtüchern nähen? Einfache Nähanleitungen für unterschiedliche Größen gibt es in meinem Buch Das Zero Waste Nähbuch.
- Nudeln selber machen, unverpackt am Markt oder im Unverpackt Supermarkt oder in der Papierverpackung ohne Plastiksichtfenster kaufen
- Reis, Couscous, Bulgur, Nudeln in der Papierverpackung ohne Plastiksichtfenster oder in einem Unverpackt Supermarkt
- Mehl und Zucker in der Papierverpackung ohne Plastiksichtfenster oder in einem unverpackt Supermarkt in einen Stoffbeutel abfüllen
- Eier im Karton oder am Markt eigenen Karton mitbringen
- Käse und Wurst im Glas oder an der Theke beim Käser oder Metzger, gleich ins mitgebrachte Gefäß (Aufbewahrungsmöglichkeiten) z.B. Edelstahlbox, Bügelverschluss oder Schraubglas einwiegen! (Noch ein Hoch dem Handwerk!)
- Fisch an der Fischtheke
- Sahne und Jogurt in der Flasche bzw. im Pfandglas (Blogbeitrag: Jogurt selbstmachen ohne Thermometer)
- Butter selbst machen, Sahne in der Flasche kaufen und schütteln, tatata es werde Butter und Buttermilch
- Essig und Öl (Wein und Spirituosen) können in einem "Vom Fass" -Laden gekauft werden, es wird auch in mitgebrachte Flaschen und Gläser abgefüllt. "Vom Fass"-Läden in der Nähe können mit der Orts- bzw. Postleitsuche gefunden werden.
Eine aktuelle Liste zu Unverpackt Supermärkten und Neueröffnungen sowie Crowdfundings gibt es auf Ladenliste DACH-Region.
Grundsätzliches zum Lebensmitteleinkauf:
- nicht zuviel kaufen, die größte Lebensmittelverschwendung entsteht durch das Wegwerfen bis zum Endverbraucher und dann noch mal das große Wegwerfen im Haushalt
- Was zuviel ist, einkochen, einfrieren, trocknen, verschenken ...
- Saisonal kaufen (aktuelle Beiträge an jedem Monatsbeginn gibt es unter der Blog-Kategorie Saisonales und Regionales)
- Regional kaufen (1 kg Import-Tomaten benötigen 40 l Wasser!)
- ökologisch kaufen (keine Belastung des Wasser mit Düngemitteln und Pestiziden)
- Vegetarisch essen (1 kg Rindfleisch benötigt 5000 l Wasser) oder zu mindestens, wie früher nur einmal pro Woche Fleisch und nicht aus der Massentierhaltung! (Wir haben das Glück, einige Jäger im Freundeskreis zu haben, das Reh oder Wildschwein war sicherlich nicht verseucht mit Antibiotika oder unglücklich in der Massentierhaltung)
- Back to the roots, sammeln was die Landschaft hergibt (z.B. Mundraub)
- Containern gegen die Lebensmittelverschwendung durch das verstaubte Mindesthaltbarkeitsdatum
- Ist das benötigte Produkt nicht unverpackt bzw. ohne Plastikverpackung aufzufinden, dann ist zu überlegen, ob das Produkt wirklich benötigt wird. Wenn ja, dann ist eine Großpackung noch die beste Lösung, da hier am wenigsten Verpackung pro Einheit, Gewicht, Volumen benötigt wird.
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