Warum heimisches Holz?
Deutschland ist zu 32 % mit Wald bedeckt. Das Erfreuliche ist, dass unsere Waldfläche stetig zunimmt, was andere Länder leider nicht behaupten können. Es werden täglich 356 Millionen Quadratmeter Regenwald abgeholzt, das entspricht jährlich der Fläche Griechenlands. Die Folgen davon sind eine extreme Verringerung der Artenvielfalt, Zerstörung von Lebensräumen und Ökosystemen, Förderung von extremer Trockenheit, Hitze und Frost, Reduktion der Sauerstoffproduktion und der Luft- und Wasserreinigung, Erhöhung der Sturmgefahren und Bodenerosion und drastische Eingriffe in die weltweite Kohlenstoffspeicherung.
Warum werden die Wälder abgeholzt, was kann jeder Einzelne zum Schutz tun?
Das Holz wird vorrangig genutzt für:
Da wir die Ursachen kennen, ist es einfach sich aktiv für den Schutz einzusetzen, in dem wir auf bestimmte Produkte verzichten und ...
Warum kein Bambus?
Bambus hat viele Vorteile, er ist ein sehr schnell nachwachsender Rohstoff und speichert dadurch viel CO2 in kurzer Zeit, benötigt relativ wenig Dünger, Pestizide und Wasser, ist als Endprodukt sehr langlebig, biologisch abbaubar und als Ausgangsmaterial für Bioplastik einsetzbar. Die Materialeigenschaften Härte, Dichte, Leichtigkeit und Elastizität sind für die Verwendung in der Holzindustrie sehr vorteilhaft. [Teilquelle: Utopia Bambus]
ABER ... Bambus wird in tropischen Gebieten angebaut, die NICHT in Europa liegen. Somit muss Bambus weite Transportwege zurücklegen, was einen sehr hohen Treibhausgasausstoß zu Folge hat. Die Flächen für den Bambusanbau liegen v.a. in China, Äthopien zieht nach. Im Moment ist der Flächenbedarf noch gering, bei erhöhter Nachfrage wird sich das im Sinne der wirtschaftlichen Interessen großer Konzerne ändern.
Warum in die Ferne schweifen, wenn wir vor unserer Haustüre heimisches Holz aus einer nachhaltigen Bewirtschaftung haben?
Zurück/Weiter zu Pflege
Zurück/Weiter zu Papier
Zurück/Weiter zu Reinigung
Zurück/Weiter zu Blogbeitrag DIY Zero Waste Couch/Sofa/Bett/Gästebett aus Holz selbstgebaut
Deutschland ist zu 32 % mit Wald bedeckt. Das Erfreuliche ist, dass unsere Waldfläche stetig zunimmt, was andere Länder leider nicht behaupten können. Es werden täglich 356 Millionen Quadratmeter Regenwald abgeholzt, das entspricht jährlich der Fläche Griechenlands. Die Folgen davon sind eine extreme Verringerung der Artenvielfalt, Zerstörung von Lebensräumen und Ökosystemen, Förderung von extremer Trockenheit, Hitze und Frost, Reduktion der Sauerstoffproduktion und der Luft- und Wasserreinigung, Erhöhung der Sturmgefahren und Bodenerosion und drastische Eingriffe in die weltweite Kohlenstoffspeicherung.
Warum werden die Wälder abgeholzt, was kann jeder Einzelne zum Schutz tun?
Das Holz wird vorrangig genutzt für:
- Brandrodung, um Äcker für die Landwirtschaft und Rinderweiden zu schaffen
- Umwandlung von Wäldern in Ölpalm-, Soja-, Bananen- oder Kaffeeplantagen
- Ausbeutung von Bodenschätzen wie Eisenerz, Gold, Öl oder Gas
- Bau von Großstaudämmen zur Energiegewinnung
- Holzeinschlag für Tropenholzmöbel oder Papier.
Da wir die Ursachen kennen, ist es einfach sich aktiv für den Schutz einzusetzen, in dem wir auf bestimmte Produkte verzichten und ...
- regionales Gemüse und Obst kaufen
- auf Fleisch verzichten oder wie in "alten Zeiten" einmal pro Woche Fleisch aus ökologischer Haltung essen
- unseren Kaffeekonsum reduzieren und aus biologischem Anbau und Fair Trade kaufen
- darauf achten in welchen Produkten Palmöl verwendet wird und Alternativen dazu suchen
- 98 % des angebauten Soja werden für Tierfutter verwendet, der direkt vom Menschen verspeiste Anteil ist mit 2 % somit verschwindend gering und somit nicht verantwortlich für die enormen Flächenrodungen
- weniger Erdöl und Erdgas verbrauchen
- weniger Produkte aus Eisenerz bzw. Eisen verwenden, verbrauchen, verbauen, fahren und diese richtig recyclen (das größte Eisenerzvorkommen liegt im brasilianischen Amazonasurwald, weitere Eisenerzförderländer sind China, Australien und Indien)
- gewissenhaft Energie nutzen
- keine Möbel oder Produkte aus Tropenholz kaufen
- und sparsam mit Papier umgehen
Warum kein Bambus?
Bambus hat viele Vorteile, er ist ein sehr schnell nachwachsender Rohstoff und speichert dadurch viel CO2 in kurzer Zeit, benötigt relativ wenig Dünger, Pestizide und Wasser, ist als Endprodukt sehr langlebig, biologisch abbaubar und als Ausgangsmaterial für Bioplastik einsetzbar. Die Materialeigenschaften Härte, Dichte, Leichtigkeit und Elastizität sind für die Verwendung in der Holzindustrie sehr vorteilhaft. [Teilquelle: Utopia Bambus]
ABER ... Bambus wird in tropischen Gebieten angebaut, die NICHT in Europa liegen. Somit muss Bambus weite Transportwege zurücklegen, was einen sehr hohen Treibhausgasausstoß zu Folge hat. Die Flächen für den Bambusanbau liegen v.a. in China, Äthopien zieht nach. Im Moment ist der Flächenbedarf noch gering, bei erhöhter Nachfrage wird sich das im Sinne der wirtschaftlichen Interessen großer Konzerne ändern.
Warum in die Ferne schweifen, wenn wir vor unserer Haustüre heimisches Holz aus einer nachhaltigen Bewirtschaftung haben?
Zurück/Weiter zu Pflege
Zurück/Weiter zu Papier
Zurück/Weiter zu Reinigung
Zurück/Weiter zu Blogbeitrag DIY Zero Waste Couch/Sofa/Bett/Gästebett aus Holz selbstgebaut