Anna und Gina berichten über Foodsharing Freising by Dr. agr. Manuela P. Gaßner Nach einer Studie der Universität Stuttgart (2012) wirft jeder Deutsche etwa 82 kg Lebensmittel pro Jahr in den Müll. Das sind 6,7 Millionen Tonnen in ganz Deutschland. Da machen Anna, Studentin des Sustainable Ressource Managements (TUM), Betriebsverantwortliche bei Foodsharing und Gina, Studentin der Landschaftsarchitektur (HSWT) und Botschafterin bei Foodsharing nicht mehr mit. Seit über zwei Jahren bzw. seit einem Jahr sind sie Mitglieder von Foodsharing und engagieren sich lokal für die Rettung von Lebensmittel ein. Sie setzten klare Zeichen gegen die sinnlose Verschwendung von Lebensmitteln. Letztes Jahr wurden in Freising so 1000 kg Lebensmittel nur durch die Abholungen bei Kooperationspartnern vor der Tonne gerettet. Die Beiden berichten darüber wie sie auf Foodsharing gekommen sind, die Entstehungsgeschichte, wer mitmachen kann und was geteilt wird. Außerdem erklären sie, wie das Ganze funktioniert, wie die rechtlichen Hintergründe aussehen, wer die Kooperationspartner sind und warum diese mit Foodsharing zusammen arbeiten. Wie seid ihr auf Foodsharing gestoßen und was motiviert euch aktiv bei Foodsharing mitzumachen? Anna: Ich habe Foodsharing Anfang 2014 in Hamburg durch meine damalige Mitbewohnerin kennengelernt. Sie ist dort Botschafterin für mehrere Stadtteile und hat das wachsende Netzwerk fast von Beginn an miterlebt und -gestaltet. Lebensmittelverschwendung war für mich auch vorher schon ein Thema, und so wurde ich innerhalb kürzester Zeit Teil des Netzwerks. Dadurch, dass ich täglich gesehen habe, wie viele Lebensmittel durch Foodsharing gerettet werden, war ich richtig motiviert, mich später auch in der Freisinger Gruppe einzubringen. Ich finde es erschreckend zu sehen, wie achtlos manche Menschen mit Lebensmitteln umgehen. Durch Foodsharing kann ich mich in meinem Alltag aktiv gegen Lebensmittelverschwendung einsetzen. Außerdem ist der Verein mittlerweile ein starkes Netzwerk, das immer mehr Menschen erreicht und auf das Thema Lebensmittelverschwendung aufmerksam macht. Gina: Ich bin durch einen Infostand beim Sommerfest unserer Hochschule auf Foodsharing aufmerksam und neugierig gemacht geworden. Bis dahin habe ich mich noch gar nicht mit dem Thema Lebensmittelverschwendung auseinander gesetzt. Dann habe ich mich damit beschäftigt und war sofort bereit, mich für eine so gute Sache wie Foodsharing zu engagieren. Motivierend ist für mich vor allem, Andere zum Nach- und Umdenken anzuregen und nachhaltig zu inspirieren. Seit 2013 gibt es die Plattform Foodsharing.de. Lebensmittelteilen ist keine neue Erfindung, die Organisation über das Internet hingegen schon. Wie ist Foodsharing entstanden und was ist der Unterschied z.B. zur Tafel e.V.? Gina: Die Idee von Foodsharing ist durch die Überlegung eines Containerers entstanden, der gerne legal Lebensmittel retten wollte und anschließend eine Kooperation mit der Bio-Supermarkt-Kette Bio Company einging. Dabei holte er die Lebensmittel, die normalerweise vom Supermarkt weggeworfen worden wären, nach Ladenschluss ab und teilte diese dann mit Anderen. So war die Idee des Foodsharings geboren. Die Online-Plattform unterstützt die Organisation der Abholungen und vernetzt Mitglieder, sodass Lebensmittel in sogenannten virtuellen Essenskörben auch mit Personen geteilt werden können, die man vorher noch nicht kannte. Oft werden wir gefragt, ob das denn nicht die Tafeln schon machen: Der Unterschied zur Tafel ist, dass bei Foodsharing das Augenmerkt nicht auf der Bedürftigkeit liegt, sondern jeder, egal wie er finanziell aufgestellt ist, Lebensmittel abholen und verteilen darf. Hauptziel ist, genießbare Lebensmittel vor der Tonne zu retten. Außerdem nehmen die Tafeln nur bestimmte Lebensmittel an, im Gegensatz zu Foodsharing, die sich dazu verpflichten, alles mitzunehmen und nach Absprache auch zu jeder Tages-und Nachtzeit sowie an Feiertagen abzuholen. Außerdem ist Foodsharing flexibel: Durch die gute Vernetzung können spontane Abholungen organisiert werden. Die Tafel hingegen hat meistens ein oder zwei feste Termine pro Woche, an denen sie Lebensmittel von Supermärkten entgegennimmt. Foodsharing sieht sich als Ergänzung zu Tafeln, keinesfalls als Konkurrenz! Wer kann bei Foodsharing mitmachen und welche Lebensmittel können geteilt werden? Gibt es irgendwelche Einschränkungen bezüglich der Lebensmittel? Gina: Bei Foodsharing kann jeder mitmachen, der Lust dazu hat, das ist gerade das Schöne! Es entsteht eine interessante und bunte Mischung an Leuten. Es können prinzipiell alle Lebensmittel geteilt werden. Lediglich Lebensmittel, die das Verbrauchsdatum überschritten haben, dürfen zwar abgeholt, aber untereinander nicht weitergegeben werden. Dies betrifft vor allem leicht verderbliche Lebensmittel wie rohes Fleisch etc. Anna: Als Faustregel könnte man sagen, dass nur Lebensmittel geteilt werden sollten, die man auch selbst noch essen würde, bezogen auf die Frische. Bei Foodsharing gibt es Foodsharer, Foodsaver, Botschafter und Betriebsverantwortliche. Wer macht was? Gina: Foodsharer können auf der Website virtuelle Essenskörbe einstellen, einsehen und dann auch abholen, während Foodsaver nach einem kleinen Quiz sich auch für Abholungen bei Betrieben eintragen können. Betriebsverantwortliche haben eine zusätzliche Qualifikation durch ein weiteres Quiz und können neue Kooperationen aufbauen und betreuen. Als Botschafterin kümmere ich mich um die Öffentlichkeitsarbeit und um alle Betriebe in meinem Bezirk, die zwar alle Betriebsverantwortliche haben, aber den Botschafter sozusagen als höhere Kontrolleinheit noch miteinbezogen haben. Außerdem bin ich Ansprechpartnerin für den Bezirk Freising und verantwortlich für die Kommunikation mit anderen Bezirken. Es gibt die Internetplattform mit sogenannten Essenskörben und die lokalen Fair-Tailer. Könnt ihr kurz den Unterschied erklären und wie das Ganze funktioniert? Anna: Die Essenskörbe sind eine Weitergabe von vorher festgelegten Lebensmittel von privat zu privat, die auf der Foodsharing Seite veröffentlicht werden. Auf einer Landkarte kann man mittels Postleitzahlensuche sehen, welche Essenskörbe sich in der Nähe befinden. Meistens wird dazu ein Foto von dem Essenskorb hochgeladen und eine kurze Beschreibung gegeben. Wenn jemand einen Essenskorb abholen möchte, verabredet er sich mit der Person, die den Essenskorb anbietet und die beiden vereinbaren die Übergabe. Der Fair-Teiler hingegen ist ein öffentliches Lebensmittel-Regal, manchmal mit Kühlschrank, in das jede/r Lebensmittel bringen bzw. abholen kann. Man kann zu den Öffnungszeiten spontan vorbeischauen. Es ist immer eine Überraschung, was es dort gerade gibt. Alles natürlich entgeltfrei! Die Fair-Teiler werden durch das Foodsharing Team gepflegt und gereinigt. Es gibt bestimmte Regeln, was in den Fair-Teiler gelegt werden darf, und was nicht (z.B. kein Alkohol, ohne Kühlschrank nichts, was gekühlt werden muss, nichts übers Verfallsdatum, wohl aber über das MHD etc.). Auch hier in Freising entsteht gerade ein Fair-Teiler an der Hochschulgemeinde und wenn alles klappt, können wir ihn Mitte Juli in Betrieb nehmen. Also gerne vorbeischauen! Es kommt sicherlich vor, dass Lebensmittel mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) geteilt werden. Einige Lebensmittelämter möchten strengere Auflagen durchsetzten, die Folge wäre, dass einige Fair-Teiler schließen müssten. Wie seht Ihr die Entwicklung und wie ist hier die rechtliche Absicherung? Anna: Ja, auch Lebensmittel jenseits des Mindesthaltbarkeitsdatums werden unter Foodsavern geteilt, denn ein Mindesthaltbarkeitsdatum hat oft wenig mit der Genießbarkeit zu tun. Es ist lediglich die Garantie der Hersteller, dass dieses Produkt bis zu dem angegeben Zeitpunkt ohne Geschmacks- und Qualitätseinbußen verzehrt werden kann. Oft sind Lebensmittel aber noch Wochen, Monate oder Jahre (z.B. Salz, Nudeln, Reis) nach Ablauf des Datums genießbar. Die mögliche Schließung der Fair-Teiler hat mit dem MHD nichts zu tun. Die Lebensmittelämter in Berlin fordern von Foodsharing strengere Auflagen bei dem Betrieb der etwa 350 Fair-Teiler. Konkret wird verlangt, dass ständig eine verantwortliche Person vor Ort ist, die Lebensmittel für den Fair-Teiler persönlich entgegennimmt, überprüft und kennzeichnet. Nur diese Person soll berechtigt sein, Lebensmittel aus dem Fair-Teiler auszugeben. Außerdem soll eine Liste geführt werden, welche Person wann was in den Fair-Teiler bringt. Dies zu gewährleisten ist für das auf ehrenamtlichen Helfern basierte Netzwerk Foodsharing für viele Fair-Teiler Standorte nicht möglich. Deshalb müssten die Fair-Teiler, bei denen sich nicht ausreichend Personen zur Übernahme dieser Aufgaben finden, geschlossen werden. Momentan zählt das Essen Teilen über Fair-Teiler als Weitergabe von Privat zu Privat. Daher liegt es in der Verantwortung jedes Einzelnen, welche Lebensmittel er oder sie aus dem Fair-Teiler verzehrt. Die Diskussion in Berlin dreht sich darum, dass Fair-Teiler nach den strengeren Auflagen als Lebensmittelbetrieb eingestuft würden. Meiner Meinung nach sollten Fair-Teiler wie bisher betrieben werden können. Ich sehe kein Problem bei der Handhabe: Foodsharing hat bereits gut ausgearbeitete Leitfäden zum Betrieb von Fair-Teilern und es gibt klare Regeln, die das gesundheitliche Risiko auf ein Minimum reduzieren. Durch Putzpläne und Ansprechpartner ist für Hygiene und Ordnung gesorgt und der organisatorische Aufwand ist überschaubar. Für mich sind Fair-Teiler eine super Gelegenheit, auch Menschen fürs Lebensmittel Teilen zu motivieren, die sich nicht extra auf der Plattform anmelden möchten. Und erfahrungsgemäß gibt es davon eine ganze Menge. Es wäre sehr schade, wenn bürokratische Restriktionen diese tollen Einrichtungen und die positive Entwicklung ausbremsen würden. Es gibt einige Unternehmen die eng mit Foodsharing zusammen arbeiten. Was ist deren Motivation? Gina: Die Motivation schwankt natürlich von Kooperationspartner zu Kooperationspartner. Für viele ist es eine Art Imageaufbesserung, für andere zählt der Nachhaltigkeitsgedanke. Es gibt für einen Betrieb auch rein praktische Gründe, eine Kooperation mit Foodsharing einzugehen. Die Foodsaver nehmen alle Lebensmittel mit und sortieren sie an einem anderen Ort aus. Je nach Betrieb kann somit einiges an Arbeitskraft und Entsorgungskosten eingespart werden. Außerdem nehmen wir auch Lebensmittel mit abgelaufenem MHD, Produkte mit kaputten Verpackungen oder Tester an, anders als die Tafeln. Unsere Foodsaver sind auch wie gesagt zu jeder Zeit abholbereit und springen spontan und auf Anruf ein. Ein sehr wichtiger Punkt für Unternehmen ist die Haftungsfrage. Der Foodsaver unterzeichnet eine spezielle Haftungsausschusserklärung, die den Betrieb von jeglicher Haftung ausschließt. Alles in Allem versucht Foodsharing die Kooperation für die Unternehmen so angenehm und einfach wie möglich zu gestalten. Ist es schwierig neue Kooperationspartner zu finden? Gibt es Unternehmen, die nicht mit Foodsharing zusammen arbeiten wollen? Gina: Es kommt tatsächlich auf die Einstellung des Betriebs an. Wenn die zu entscheidende Person schon für das Thema Lebensmittelverschwendung sensibilisiert ist, ist es einfacher, auf ein offenes Ohr zu stoßen. Wenn allerdings jemand schon von vornherein gar nicht offen für dieses Thema ist, ist es trotz der gut durchdachten Argumente, die eigentlich eine Kooperation für den Betrieb einfach machen, schwer, den Inhaber zu überzeugen. Ein Problem, das wir in unserem Bezirk im Moment noch haben, ist, dass im Gegensatz zu den Großstädten zu wenig Foodsaver für mögliche weitere Kooperationen regelmäßig zur Verfügung stehen. Es kommen immer wieder mögliche Kooperationspartner auf uns zu, die wir dann leider vorerst enttäuschen müssen. Wir freuen uns aber auch über ständigen Zuwachs. Jede/r ist willkommen, sich mit uns in Verbindung zu setzten oder an einem unserer Treffen unverbindlich vorbeizukommen. Das nächste Treffen findet übrigens am 5. Juli ab 18:00 Uhr in der Hochschulgemeinde Hohenbachernstraße 9 statt Wer sind die lokalen Partner hier in Freising? Anna: In Freising haben wir derzeit drei Kooperationspartner: Zweimal die Woche holen wir bei einigen Ständen des Wochenmarkts, hauptsächlich Obst und Gemüse, ab. Montag bis Freitag bekommen wir übrige belegte Semmeln und Brezen bei Ladenschluss einer Cafeteria an der Uni. Und einmal im Jahr gibt es eine ganz besondere Abholung: Wir bekommen übrige Lebensmittel von zahlreichen Ständen des Uferlos-Festivals. Die Lebensmittel von dieser Großabholung werden dann in den darauffolgenden Tagen bei einer riesigen gemeinsamen Koch-Aktion verzehrt. Die Foodsharing-Bewegung wächst in rasantem Tempo, inzwischen gibt es in vielen Städten Fair-Teiler und auch die online-Essenskörbe sind sehr beliebt. Ist Foodsharing ein Dorn im Auge der großen Lebensmittelkonzerne? Gina: Aus Gesprächen hört man eigentlich immer heraus, dass die meisten Betriebe ihre Lebensmittel auch sehr ungerne wegschmeißen und Foodsharing durchaus gut heißen. Das Problem sehe ich eher in den Köpfen mancher Konsumenten. Denn durch ihre Ansprüche, zu jeder Zeit alle Produkte zur Verfügung zu haben, entsteht ja überhaupt so viel Abfall. Anna: Dennoch gibt es große Supermarkt-Ketten, die Foodsharing kategorisch ablehnen. Somit dürfen auch deren Filialleiter keine Kooperation mit einer lokalen Foodsharing Gruppe eingehen, selbst, wenn sie gerne würden. Umso schöner ist es, zu sehen, dass in vielen Städten, auch bei ganz großen Supermärkten gut funktionierende Kooperationen bestehen. Ihr begleitet die Entwicklung von Foodsharing nun schon einige Zeit. In der Bevölkerung wird die Lebensphilosophie positiv aufgenommen. Was wünscht ihr euch für die Zukunft von Foodsharing? Anna: Foodsharing ist eine super Sache und es ist toll zu sehen, wie viele engagierte Menschen es gibt, die sich gegen Lebensmittelverschwendung einsetzen. Dennoch wünsche ich mir eigentlich, dass Foodsharing irgendwann in der Form nicht mehr notwendig sein wird. Foodsharing bekämpft Lebensmittelverschwendung, aber der Ursprung dieses Problems liegt viel tiefer. Verantwortlich sind verschiedene Dynamiken, Erwartungen und Gewohnheiten, sowohl auf Produzenten- als auch auf Konsumentenseite. Warum bis fünf vor Ladenschluss noch eine vollumfängliche Auswahl an Brotsorten vorhanden sein muss, warum zur EM spezielle Marketing- Lebensmittel produziert werden müssen, die danach keiner mehr kaufen möchte und warum eine Gurke eine Normgröße braucht, ist mir schleierhaft, um nur ein paar Themen anzureißen. Ich wünsche mir bewusstere Konsumenten, die nur so viel kaufen, wie sie brauchen, die Lebensmittel wertschätzen und nicht nach dem Motto „war nicht teuer, kann ich wegschmeißen“ handeln, die kritisch hinterfragen, wo die Lebensmittel herkommen, wie sie produziert wurden und was dafür alles benötigt wurde. Und ich wünsche mir Lebensmittelbetriebe, die sich von dem „es muss immer alles verfügbar sein“-Gedanken emanzipieren. Die ihre Mitarbeiter in Bezug auf Lebensmittelverschwendung schulen und Strategien entwickeln, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden, bevor sie entstehen. Es ist utopisch, dass Foodsharing irgendwann bei allen Lebensmittel Händlern einspringt, um die Überschüsse weiterzuverteilen. Es macht mich traurig, tagtäglich an Supermärkten vorbeizufahren und zu wissen, dass dort jeden Abend Kiloweise genießbare Lebensmittel entsorgt werden. Daher würde ich mir wünschen, dass insgesamt durch achtsameres Verhalten weniger Lebensmittelabfälle entstehen. Gina: Ich sehe das genauso wie Anna. Es muss unbedingt auf Dauer ein Umdenken in der Gesellschaft passieren. Nur so kann das Problem an der Wurzel gepackt werden und sich ein Wandel einstellen. Außerdem wünsche ich mir, dass nicht nur das Teilen von Lebensmitteln die Menschen zukünftig vernetzt, sondern auch das unentgeltliche Schenken und Geschenkt bekommen von Zeit, Fähigkeiten und Ressourcen bald möglich wird und die nachhaltige Lebensphilosophie, die die Foodsaver schon größtenteils teilen, noch auf andere Lebensbereiche ausgeweitet wird. Es wird gerade von den Machern von Foodsharing und vielen anderen Freiwilligen an genauso einer Möglichkeit gearbeitet. Die Website und App "yunity" ist noch in der Entwicklung, soll aber bald an den Start gehen und das Retten und Teilen vereinfachen, indem die bereits vorhandenen Sharing-Plattformen verbunden und international vernetzt werden. Anstatt den Konsum zu erhöhen wird dazu angeregt, zu reparieren, zu reduzieren, zu recyclen und wieder zu verwenden. So kann ein Austausch bald auch über den deutschsprachigen Raum hinweg möglich sein und die Möglichkeiten und der Einfluss von Foodsharing noch deutlich und auf alle Ressourcen erweitert werden. Darauf freue ich persönlich mich schon ganz besonders! Liebe Gina und Anna, vielen Dank für eure aufschlussreichen Antworten und den Einblick in das Foodsharing Netzwerk. Euer ehrenamtliches Engagement und eure persönliche Motivation sind ansteckend und beruhigt mich sehr. Es tut sich was! Kontakt: www.foodsharing.de FB Gruppen einfach suchen unter: Foodsharing und Stadtname z.B. Freising, München, Hamburg, Augsburg, Zürich, ... Weitere Infos:
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May 2020
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